Seit 2009 geht Deutschland der Verpflichtung nach, das Bildungssystem inklusiv zu gestalten. Damit soll sichergestellt werden, dass für alle Kinder soziale Teilhabe und Chancengleichheit ermöglicht wird. Integrative Kitas betreuen natürlich nicht nur deswegen alle Kinder – mit oder ohne Behinderung – zusammen.
Im Prinzip kann euer Kind in einer inklusiven Kita nach anderen pädagogischen Ansätzen betreut werden, nur mit dem Unterschied, dass Kinder mit und ohne Behinderung zusammen die gleiche Kitagruppe besuchen.
Euer Kind wird in seiner Einzigartigkeit geschätzt und gefördert und ist genauso wertvoll wie die anderen Kinder. Dabei werden die Entwicklung der Gemeinschaft und Werte aber auch die Leistungen betont. Euer Kind lernt und spielt dabei gemeinsam mit den anderen Kindern, ohne dass jemand vernachlässigt oder überfordert wird.
Dadurch sollen sich Barrieren aufgrund von Andersartigkeit gar nicht erst entwickelt, sodass euer Kind die Verschiedenartigkeit der Menschen nicht nur kennen sondern auch zu schätzen lernt – und seine eigene Entwicklung nicht besser oder schlechter als die der anderen ansieht.
Der Betreuungsschlüssel in diesen inklusiven Kitas ist höher als in den meisten anderen, denn neben der Erzieher*innen sind zum Beispiel auch heilpädagogisch ausgebildete Mitarbeitende fest in die Kitagruppe integriert.
Warum könntet ihr euch für die integrative Pädagogik entscheiden?
Warum könntet ihr euch gegen die integrative Pädagogik entscheiden?
Alternativ könnt ihr andere Angebote zusammen mit eurem Kind nutzen, die Inklusion leben.