Es ist nicht ungewöhnlich, wenn euer Säugling nach dem Stillen spuckt. Wenn ihr euch Sorgen macht, dass er zu viel spuckt oder vielleicht sogar erbricht, findet ihr hier Ratschläge.
Viele Babys spucken manchmal nach dem Stillen – manche sogar jedes Mal. Grund dafür ist, dass ihr Verdauungstrakt noch nicht ganz ausgereift ist und deshalb manchmal Muttermilch oder Milchersatznahrung wieder hervorwürgt. Das sieht oft nach mehr aus, als es tatsächlich ist.
Solange euer Liebling wächst und gedeiht, ist aber alles in Ordnung. Wenn es dagegen so wirkt, als sei es ihm unangenehm oder er den Großteil der aufgenommenen Nahrung wuchtartig hervor würgt, solltet ihr euch an euren Arzt wenden. Wenn zum Beispiel Allergien, Unverträglichkeiten oder ein Problem des Verdauungstrakts vorliegen, wird das meist schnell diagnostiziert.
Vor dem Arztbesuch solltet ihr versuchen, so genau wie möglich mitzuschreiben, wie oft und wie viel Nahrung euer Baby ausspuckt. Notiert wenn möglich auch Uhrzeiten des Fütterns sowie Spuckens. Legt dabei auch am besten die Daten über das Körperwachstum und die Gewichtszunahme dazu, damit der Arzt sich schnell umfassend informieren und die Lage einschätzen kann.
Wenn ihr wisst, dass euer Baby in einem normalen Ausmaß spuckt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie ihr es einfacher und angenehmer für euren Liebling machen könnt.
Glücklicherweise geht aber auch diese Zeit vorbei. Die meisten Kinder spucken nicht mehr, sobald sie selbständig aufrecht sitzen können und bis es soweit ist, müsst ihr euch einfach immer wieder in Erinnerung rufen, dass es nichts Schlimmes für euer Baby bedeutet, wenn es spuckt.